Die Jungfreisinnigen Kanton Zug nominieren Gian Brun als Nationalratskandidat zuhanden der FDP Kanton Zug. Gian Brun bringt als Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Zug sowie als Vorstandsmitglied der FDP Hünenberg das nötige Rüstzeug für eine Nomination mit sich.
Der in Hünenberg aufgewachsene Gian Brun absolviert zur Zeit die Berufsmatura und arbeitet Teilzeit als Software-Entwickler. Seit seinem 18. Lebensjahr setzt er sich konsequent für mehr Freiheit und Eigenverantwortungen sowie gegen Verbote und hohe Steuern ein.
“Als Nationalrat möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir den CO2-Austoss durch effiziente und kostengünstige Massnahmen in den Griff kriegen.” so Brun. Mit einer Lenkungsabgabe auf alle CO2-Emissionen, welche direkt an die Bevölkerung zurückfliessen soll, sei dies ohne Verbote und freiheitseinschränkende Symbolmassnahmen möglich.
Den aktuell grössten Handlungsbedarf sieht Brun jedoch in der Altersvorsorge. Die AHV ist in 12 Jahren bankrott und in der 2. Säule werden jährlich 7 Milliarden umverteilt, obwohl dies nie so vorgesehen war. Wir leben immer länger und sind im Alter immer fitter. “Es liegt daher aus meiner Sicht auf der Hand, das Rentenalter zu erhöhen. Die Alternativen, eine Mehrwertsteuererhöhung um satte 50 % oder gar Rentenkürzungen, sind vor allem für Geringverdiener untragbar.” so Brun
Als dritter Schwerpunkt sieht Brun die Beziehungen zur EU. Der aktuelle Entwurf des Rahmenabkommens sei abzulehnen. Man sei mit ihm noch mehr der Willkür der EU ausgesetzt, da man fortan EU-Recht beispielsweise in Bereichen des Sozialwesens übernehmen müsste. Für Brun steht fest: “Nur eine offene, aber auch souveräne Schweiz kann in Zukunft Erfolg haben.” So setzt Brun auf neue Freihandelsabkommen, welche ganz ohne Souveränitätsverluste unterzeichnet werden können.