Mit ihren Parolen wollen die Jungfreisinnigen den Wohlstand der Schweiz und des Kantons Zug stärken. Sie sagen Ja zum kantonalen Steuerpaket und Ja zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Zum Burkaverbot wurde die Nein-Parole gefasst. Das Gesetz zur Einführung einer E-ID wird unterstützt. Weiter sind die Jungfreisinnigen mit ihrem Anliegen zur Anpassung der Ladenöffnungszeiten in den kantonalen Abstimmungskampf gestartet.

An ihrer gut besuchten Mitgliederversammlung fassten die Jungfreisinnigen Kanton Zug einstimmig die Ja-Parole zum kantonalen Steuerpaket. “Zusammen mit der Aufstockung der Prämienverbilligungen bildet das Steuerpaket einen austarierten Kompromiss, um Arbeitsplätze und Bevölkerung besser durch die Krise zu bringen.“ so Präsident Gian Brun.

Ebenfalls Ja sagen die Jungfreisinnigen zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Dieses stärkt die Zusammenarbeit beider Wirtschaften und fördert den Wohlstand. Freihandel ist und bleibt die beste Entwicklungshilfe. Darum scheint es widersprüchlich, dass insbesondere linke Kreise das Referendum ergriffen haben. “Ausserdem hat das Freihandelsabkommen eine einmalige Nachhaltigkeitsklausel, welche den Import von Palmöl regelt.” so Vorstandsmitglied Mariano Giddey.

Die Jungfreisinnigen stimmten weiter Ja zu zeitgemässen Ladenöffnungszeiten, welche eine Anpassung an die gesellschaftlichen Realität bedeuten. Die Initiative, die ihren Ursprung im Jungfreisinn hat, setzt ein klares Zeichen im Wandel der Gesellschaft und gegen das Ladensterben. Zum Burkaverbot wurde die Nein-Parole gefasst. Das Gesetz zur Einführung einer E-ID wird unterstützt.