Der Vorstand der Jungfreisinnigen Kanton Zug hat den Unterägerer Colin Biermann zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Biermann absolvierte eine Lehre als Informatiker und besucht momentan die Passerelle in Luzern. In seiner Antrittsrede betonte er die Wichtigkeit der Freiheit. Speziell in der jetzigen Situation erkennen wir den Wert der Freiheit wieder. Es brauche nach dem Ende der Krise eine ernsthafte Freiheitsdebatte und einen konsequenten Rückzug des Staates. Aus seiner Sicht müssen die Zuger Jungfreisinnigen in den nächsten Jahren den Fokus auf einen attraktiven Werkplatz Zug legen. “Wir müssen zum Startup-Hub Nummer eins in Europa werden.” meint Biermann. Mit Bürokratieabbau und Steuererleichterungen sollen innovative Unternehmen angelockt und hunderte neue Jobs für junge Zugerinnen und Zuger geschaffen werden. “Das Crypto Valley soll erst der Anfang gewesen sein” so Biermann. Präsident Gian Brun meint: “Mit Colin Biermann haben wir einen waschechten Liberalen als Vizepräsident gewählt”. Im nächsten Herbst wolle man ein neues Positionspapier zum Werkplatz Zug vorstellen, welches Jobs für junge Zugerinnen und Zuger generiere.
