Die Jungfreisinnigen Zug sprechen sich unisono gegen die Gesamtreform „Altersvorsorge 2020“ (Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch Erhöhung der MwSt. und Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020) aus. Die vom Parlament knapp angenommene Vorlage geht zu Lasten der Jungen und der bereits Pensionierten, was mit unserer Vorstellung einer Reform, die die Finanzierung nachhaltig garantieren soll, weit auseinanderdriftet. Der zwar auf den ersten Blick erfreuliche Schritt Richtung Gleichberechtigung beim (neu) Referenzalter wird mit den monatlichen CHF 70 für Neurentner zunichtegemacht. Das Problem der demografischen Entwicklung wird nicht beseitigt, sondern de facto um fünf Jahre vor sich hergeschoben, also nicht angegangen wird. Zu halbherzig will man die 2. Säule angehen, die 3. Säule bleibt zu Unrecht unbehandelt. Die Jungfreisinnigen stimmen entschieden 2x NEIN!